Atemtherapie - die häufigsten Fragen
Die Atemtherapie kommt bei einer Vielzahl von Beschwerden und Lebenssituationen zum Einsatz.
Sie eignet sich für Personen mit:
Asthma
chronischer Bronchitis
COPD
Nach Lungenentzündungen
Schlafstörungen
Kopf- und Rückenschmerzen
Gelenk- und Haltungsschwierigkeiten
Kreislaufstörungen
In der Rekonvaleszenz nach Krankheiten, Operationen und Unfällen können mit der Atemtherapie gute Resultate erzielt werden.
Ebenso kann die Therapie unterstützend wirken bei:
Ängsten
Panikattacken
In Phasen von Erschöpfung
Burnout
Depressiven Verstimmungen
Oft erfolgt die Therapie in Zusammenarbeit mit Psychologen oder Psychiatern.
Die Atemtherapie nimmt Einfluss auf das vegetative Nervensystem und unterstützt und reguliert unter anderem die Verdauungsvorgänge im Körper. Oft verbessern sich dadurch Verdauungsprobleme aller Art.
In der palliativen Begleitung trägt sie dazu bei, Lebensqualität und Komfort zu steigern – unabhängig von der Grunderkrankung.
Atemübungen fördern die Beweglichkeit, reduzieren Unruhe und Stress und stärken das allgemeine Wohlbefinden. Auch bei persönlicher Unsicherheit kann die Atemtherapie helfen, das Körpergefühl zu verbessern und Stabilität zu gewinnen.
Die Atemtherapie richtet sich an Menschen jeden Alters und wird individuell an die Bedürfnisse der einzelnen Person angepasst.
In der Atemtherapie lernen Personen, ihren Atem bewusst wahrzunehmen, zu lenken und zu vertiefen. Durch gezielte Übungen wird die natürliche Atmung gefördert und gestärkt. Die Therapie kann Entspannungsmethoden, Bewegungsübungen und Techniken zur Verbesserung der Körperhaltung beinhalten. Ziel ist es, die Atemmuskulatur zu kräftigen, die Lungenfunktion zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Atemtherapie ist ein eigenständiges therapeutisches Verfahren, das sich auf die Atmung und deren Wechselwirkungen mit Körper, Geist und Psyche konzentriert. Während bestimmte Elemente auch in der Physiotherapie Anwendung finden, ist die Atemtherapie ein spezielles Fachgebiet mit eigenen Methoden und Schwerpunkten. Sie kann jedoch eine sinnvolle Ergänzung zur Physiotherapie darstellen, insbesondere bei Erkrankungen der Atemwege oder zur allgemeinen Förderung der Gesundheit.
Die Atemtherapie zählt in der Schweiz zu den komplementärtherapeutischen Berufen und wird von vielen Zusatzversicherungen finanziell unterstützt. Die Grundversicherung deckt die Kosten in der Regel nicht ab, weshalb es ratsam ist, sich im Vorfeld bei der Zusatzversicherung über die genauen Bedingungen und den Umfang der Kostenübernahme zu informieren. Atemtherapeut:innen verfügen über eine fundierte Ausbildung und arbeiten ressourcenorientiert, um individuelle gesundheitliche Bedürfnisse zu unterstützen und das Wohlbefinden zu fördern.
Haben Sie Fragen oder sind unsicher, ob Atemtherapie Ihnen helfen kann? Kontaktieren Sie mich!

